Anlässlich des Welttierschutztages hat die Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV) ein Video von Dr. Ruediger Dahlke freigegeben mit Auszügen aus seinem Vortrag den er dieses Jahr in Winterthur gehalten hat. Er zeigt darin sehr deutlich den Widerspruch zwischen Tiere lieben und Tiere essen auf.
– Das Video wurde bei YouTube entfernt –
In der letzten Zeit häufen sich hier die Kommentare und EMails von Fleischessern, die mehr Toleranz durch Vegetarier und (erst recht) Veganer fordern. Häufig essen diese Schreiberlinge lt. Eigenauskunft nur ganz selten Fleisch – und wenn – dann ist es Bio und vom Metzger des Vertrauens. Oder sie überlegen, ihren Fleischverbrauch einzuschränken. Damit, so die gängige Meinung, ist der Ethik und der Moral doch Genüge getan und man sollte nun jegliche Provokationen gegenüber Fleischköstlern doch bitte einstellen.
Außerdem wären Fleischesser doch auch tolerant, denn sie könn(t)en die Argumente der Veg*s gegen das Fleischessen nachvollziehen. Aber: es wäre u.a. der „Geschmack“ oder die „Lust“ Fleisch und Wurst zu essen, die einen dazu treibt Tiere töten zu lassen (<- das ist wohl wieder provokant!?), um diese anschließend zu verspeisen. Und das sollte man nun mal akzeptieren – und fordert die Absolution.
Dabei werden die mittlerweile beliebten Worte und Phrasen wie Produkte, Konsumenten und Nachhaltigkeit verwendet. Keiner will mehr ein gewöhnlicher Fleischesser sein, der Tiere isst: „Ich bin doch nur ein Verbraucher der Produkte konsumiert.“, hört sich auch viel harmloser an und verdrängt, was sich hinter Currywurst, Burger oder Schnitzel versteckt. Mal wieder Bullshit-Bingo des pervertierten Systems. Das Brain-washing der Medienkultur im Auftrag der Tierausbeuter-Lobby-Industrie funktioniert prächtig.
Nun frage ich mich, warum Fleischesser dieses Blog eigentlich besuchen und sich anschließend provoziert fühlen? Es steht hier unmissverständlich in großen Buchstaben: „Alles für Vegetarier + Pro Vegan“. Wer eine Informationsquelle sucht um sein, wie es doch so schön modern und neudeutsch heißt, „Fleischkonsum zu reduzieren“, wird hier wenig Unterstützung finden. Es gibt hier auch keine Rezepte mit „Fleischersatzprodukten“, denn davon halte ich nix. Und wer dabei Hilfe braucht, einen einzigen Tag(!) auf Fleisch/Wurst zu verzichten ist hier auch am falschen Ort.
Aber ich habe trotzdem eine große Hilfe für alle, die etwas ändern wollen. Folgendes Video sollte jeder gesehen haben, bevor er nochmal Toleranz für seine Essgewohnheiten fordert. Es kostet nur ein paar Minuten Zeit. Earthlings.
Tofu ist schwules Fleisch
Und wenn wir mal bei Toleranz sind: ein paar „kreative Köpfe“ einer Werbeagentur haben vor einiger Zeit für eine Steakhauskette ein Anzeigemotiv gestaltet.
Es zeigt ein Steak, gegrillt und verzehrfertig, darauf steht – wie mit einem Brennstempel hineingesengt – der Spruch: „Tofu ist schwules Fleisch“.
Nicht nur, dass diese Anzeige homophob und provokativ ist: sie impliziert, dass nur richtige Hetero-Männer Fleisch essen. Das man damit den Nerv der Zeit getroffen hat, zeigen die vielen Macho-Kommentare in den Foren des Spiegel, wo ich von dieser Werbekampagne gehört habe. Dort ist auch ein Foto des Steaks zu finden.
Von der Werbeagentur stammt auch der Spruch: „Wenn man Tiere nicht essen soll warum sind sie dann aus Fleisch?“
Soviel zu Toleranz. Auch als Veg* kann man den Braten riechen…
Es ist zwar in Zahlen nicht ausdrückbar, was täglich Tieren angetan wird, aber diese Foren Signatur versucht immerhin in Erinnerung zu rufen und zu vergegenwärtigen, wie viele Tiere von einem Vegetarier oder Veganer durch seine Lebensweise nicht verspeist und somit nicht für ihn getötet wurden.
Nun zu der „problematischen“ Seite dieser gutgemeinten Sache: die Zahlen sind schwer reproduzierbar. Im Internet kursieren einige Zahlen, wobei sich manche sogar auf Angaben des statistischen Bundesamtes berufen.
Die Foren Signatur geht davon aus, dass der typische Deutsche durchschnittlich 75 Jahre alt wird und in dieser Zeit folgende Tiere verspeist:
- Rinder, Kühe, Kälber: 4
- Schweine: 46
- Schafe/Lämmer: 4
- Geflügel: 1040 (945 Hühner, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Truthähne)
= 1094 Tiere
Wobei die Truthähne eher auf eine amerikanische Statistik deuten und für Fische und „Meerestiere“ anscheinend keine Zahlen vorliegen.
Hier kann die Signatur erstellt werden. Eine Registrierung ist nicht notwendig.
Falls jemand aktuelle Zahlen (mit Quelle) oder Verbesserungsvorschläge für die Signatur hat, hier rein…
Gemüsegrippe?
Momentan breitet sich in Deutschland der Darmkeim Ehec aus. Ehec-Keime (Enterohämorrhagische Escherichia coli) sind eine gefährliche Form des Darmbakteriums Escherichia coli. Ehec-Erreger kommen natürlicherweise in den Därmen von Rindern, Schafen und Ziegen vor. Viele Menschen sind bereits erkrankt und es gibt auch Todesfälle.
Bei bisherigen Ehec-Ausbrüchen war es häufig so, dass Menschen sich beim Verzehr von rohem Fleisch oder Lebensmitteln angesteckt haben, die mit solchem Fleisch oder mit Rinderkot in Berührung waren. Auch Rohmilchprodukte sind oft Ursache von EHEC-Ausbrüchen. Aber diesmal soll es anders sein: als Übeltäter wird vor allem ungewaschenes Obst und Gemüse vermutet. Das Robert Koch-Institut (RKI) wird fast überall zitiert, „dass Produkte wie Rohmilch, Frischkäse und Rindfleisch ausscheiden. Der Erreger kann auch durch das Gülle-Düngen von Obst und Gemüse in den Nahrungskreislauf gelangt sein.“ Vom Präsident des Robert Koch-Instituts kam beim Ausbruch der Schweingrippe die Meldung „Ja, Schweinefleisch ist ungefährlich. Das ist wichtig.“ Na, das ist doch mal ein Wort!
Nun haben wir aber folgendes Problem: die heimischen Bauern lassen über einen Sprecher der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster verbreiten: „Da wird gemutmaßt, dass EHEC-Erreger über Gülle auf das Gemüse gespritzt worden sei. Dabei ist es total abwegig, Gemüse mit Gülle zu düngen“, „Gülle wird nur auf Getreide-, Mais- oder Rapsäckern versprüht, aber noch bevor ausgesät wird.“ Vermutungen, dass EHEC über Gemüse verbreitet worden sei, hätten unnötig Verunsicherung geschürt. (Focus)
Skeptisch machen diese massiven Hinweise in jedem Bericht, dass es auf keinen Fall vom Fleisch kommt. Wobei kurz darauf der Hinweis folgt, dass Fleisch sicherheitshalber gut durchzubraten ist. Man glaubt da selbst seinen eigenen Worten nicht richtig. Sobald unsere Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Frau Ilse Aigner, medienwirksam in ein Lamm beisst, wissen wir was los ist…
Da nun aber trotzdem weiter viele „Experten“ massiv vor Rohkost warnen: sollen wir Veg* den Salat nun vor dem Verzehr kochen oder in der Pfanne rösten?
Ursache des Erregers scheint die konventionelle Massentierhaltung mit deren kontaminierten Gülle zu sein, die seit Jahrzehnten das Grundwasser belastet. Warten wir also mal ab, was die Tage offiziell als Infektionsherd bestimmt wird.
Dioxin im Schweinefleisch, Gammel-Döner, Massentierhaltung – die Zahl der Menschen, die ohne Fleisch lebt, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Dass fleischfreie Ernährung nichts mit lustfeindlicher Enthaltsamkeit zu tun hat, aber viel mit Gesundheit und Fitness, ist von 9.3. bis 21.4.2011 Thema der Serie „7 Wochen ohne – vegetarisch durch die Fastenzeit“ in der „SWR Landesschau Baden-Württemberg“, montags bis freitags, 18.45 bis 19.45 Uhr.
Dabei begleiten drei Videoreporter des SWR Menschen, die sonst Fisch und Fleisch essen, bei ihrem Versuch, vegetarisch zu leben.
Mit dabei: Friedrich, Felix, Maik, Ferdinand – eine Männer-WG aus Stuttgart. Die Aktion wird die vier jungen Ingenieure und begeisterten Sportler auf eine harte Probe stellen: „In unserem Kühlschrank werden Sie kaum was Vegetarisches finden. Aber wir glauben, dass der Fleischverzicht uns alle ein bisschen bewusster macht, was beim Einkaufen in die Tüte kommt.“ Auch Bernd und Dunja Horlacher aus Ulm, beide Designer bei WMF, stellen sich der Fasten-Herausforderung. Sie sind nebenbei begeisterte Hobbyköche – gerne auch mit Fisch und Fleisch. „Das wird nicht einfach werden“, sagt Bernd Horlacher. „Aber auf der anderen Seite: warum nicht? Schließlich hat mein Arzt öfter schon mal meinen etwas erhöhten Cholesterin-Spiegel angemahnt. Da kommt die Aktion gerade richtig.“ Die Protagonisten berichten in einem Blog über ihre Erfahrungen.
Sternekoch Sören Anders aus Karlsruhe und Ernährungswissenschaftler Sven Bach geben den Vegetariern auf Probe Ernährungstipps. Im „Landesschau“-Studio spricht Karen Duve am 6.4.2011 über ihr neues Buch „Anständig essen“. Jeweils zwei Monate lang testete sie Ernährungsweisen mit moralischem Anspruch wie etwa vegetarisch oder vegan.
Das wird von einem Papier der EU-Kommission für Handel bestätigt. Noch ist nicht entschieden, ob Lebensmittel von geklonten Tieren gekennzeichnet werden müssen.
Letztes Jahr wurde bekannt, dass zumindest in Großbritannien bereits Milch und Fleisch von geklonten Rindern ohne eine entsprechende Zulassung in den Verkauf gekommen ist. Vermutet wurde, dass dies auch in anderen Ländern der Fall sein dürfte (Trinken wír bereits Milch von geklonten Tieren?). Samen geklonter Tiere können ohne Genehmigung in die EU eingeführt werden, so dass es schon viele Nachkommen geben könnte.
In einem Bericht der EU-Kommission für Handel, der von Testbiotech veröffentlicht wurde, wird diese Vermutung bestätigt. Hier heißt es, dass es über den Import von Samen bereits viele Nachkommen geklonter Tiere in der EU geben würde und dass deren Produkte schon auf den Lebensmittelmarkt gelangt seien. In dem Papier wird erörtert, welche Folgen ein Verbot von Produkten geklonter Tiere haben würde. Mehr bei Heise/Telepolis.
Kommentar: Es wird in den nächsten Jahren passieren, dass Lebensmittel von geklonten Tieren in der EU etwas ganz normales sein werden. Die Akzeptanz in der Bevölkerung wird durch billige Preise geschaffen. Ein weiterer Schritt einer pervertierten Gesellschaft, die „das täglich Stück Fleisch“ verinnerlicht hat. Die Macht der Lobbyisten der Fleischindustrie ist unglaublich. Da sind die Mineralöl-Lobbyisten mit ihrem „E10-Bio-Sprit“ lächerlich dagegen. Aber das ist eine andere Sache… Wetten, dass die EU entscheiden wird, dass Lebensmittel von geklonten Tieren nicht gekennzeichnet werden müssen? Die C*U hat ja bereits die Kennzeichnung von Tier-„Produkten“, wenn die Tiere mit gentechnisch-manipuliertem Futter gemästet wurden, aus Wettbewerbsgründen (ja, das würde dann keiner kaufen) erfolgreich verhindert.
MEATOUT 2011
Der „Vegetarierbund Deutschland e.V.“ und „Die Tierfreunde e.V.“ rufen gemeinsam zur Teilnahme an Meatout 2011 auf. Meatout ist ein weltweites Aktionsbündnis, in diesem Jahr mit dem Aktionsschwerpunkt vom 18. – 20. März.
Angesprochen sind alle Organisationen und Einzelpersonen, die sich der veganen Ernährung und / oder den Tierrechten verpflichtet fühlen.
Meatout gibt es seit 1985, es wurde von Farm (Farm Animal Reform Movement) in den USA initiiert und findet auf der ganzen Welt immer mehr Unterstützer.
Wir nennen jetzt unsere Aktionstage auch Meatout, denn wir wollen uns solidarisch zeigen und finden: Wird auf der ganzen Welt unter diesem Motto etwas unternommen, ist die Medienwirksamkeit deutlich größer, als wenn jede Gruppe „ihr eigenes Süppchen kocht“.
Auf europäischer Ebene koordiniert die European Vegetarian Union (EVU) die Kampagne und wird auf der Ebene die Pressearbeit leiten.
Wir wollen Interesse wecken und aufklären. Eine Ernährung ohne tierische Produkte ist köstlich, gesund und „ehrlich“. Ernährung als Umweltschutz, Ernährung als Basis menschlicher Werte und vor allem Ernährung als Voraussetzung für Gerechtigkeit und Frieden.
Meatout wird neben Joaquin Phoenix und Pamela Andersen auch unterstützt von der Schauspielerin Stephanie Kindermann, der Deutschen Meisterin im Amateur-Boxen Elena Walendzik, der Deutschen Meisterin im Rugby mit St. Pauli Johanna Jahnke, dem Bodybuilding Weltmeister Alexander Dargatz und dem Kabarettisten Ingo Insterburg. www.meatout.de
McDonald’s hat in Paris seine erste reine Salatfiliale eröffnet. In ungewohnter Inneneinrichtung mit Chrom, Glas und hellem Holzlaminat sind hinter der Theke Rucola, Feld- und grüner Salat, Radicchio und Spinatblätter verstaut.
In den Stahlboxen, wie in einer Eisdiele, wird zudem eine Vielfalt von Zugaben angeboten: Mais, Artischockenherzen, Champignons, Oliven, Schafskäse, getrocknete Tomaten, Gewürzkräuter und vieles mehr. Man wählt die gewünschten Zutaten und die bunte Mischung wird mit dem Wiegemesser klein geschnipselt. Dazu wählt man noch eine von vier verschiedenen Saucen aus und der Salat ist fertig.
Das alles gehört zum Image-Wechsel, mit dem McDonald’s neue Kunden gewinnen will: weg vom Fleischtempel mit billiger, industrieller Massenware und hin zu grün und bio.
Mal abwarten, wann einer dieser Läden in Deutschland aufmacht. Bilder bei Spiegel Online.
Ein Vegetarier auf einer griechischen Hochzeit. Gefunden in dem Film „My Big Fat Greek Wedding“.
Nachdem ich mir heute temporär bei Anne Will („Dioxin im Frühstücksei – kein Respekt vor Mensch und Tier?“) u.a. den Geschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft Thomas Janning und (mal wieder) Ex-Bundeslandwirtschaftsminister, Jäger und Bauer Karl-Heinz Funke (das sprechende Fleischderivat mit ungesunder Gesichtsfarbe) antat, kam mir der Tofu fast wieder hoch. Erinnerungen an 2004 kamen auf, als die Geflügelpest in Asien ausbrach und die Regierung von Thailand medienwirksam öffentlich Geflügel aß, damit der Absatz nicht einbrach. Heute essen sie in Deutschland demonstrativ im TV Eier mit Schinken (neusprech: Bacon), um die Verbraucher zu beruhigen. Gehts noch?
Da werden die Hühnerbarone und deren Praktiken in Schutz genommen: das wären ja auch Menschen mit Familien, die nur ihr Geld verdienen. Das diese Leute 50% der Hühnerküken sofort nach Geschlechtsbestimmung (sog. “Sexen”) vergast, lebendig vermust oder geschreddert, wird nebenbei mal verschwiegen.
Aber ist es eigentlich nötig, die Verbraucher zu beruhigen? Diese sind bereits so abgestumpft, dass der aktuelle Dioxinskandal das Kaufverhalten der meisten Verbraucher nicht verändert, meint der Spiegel. Das sind eh alles nur Einzelfälle. Alles wird gut! Schlimm ist auch die Verlogenheit der Verbraucher, die sich jetzt empören, aber alles immer billiger haben wollen und sich dann wundern, dass sie zum Schleuderpreis keine Qualität bekommen.
Bundeslandwirtschaftsministerium kritisiert Importverbote
Wie es tatsächlich um die Ganze Sache bestellt ist zeigt, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium nun in die Offensive geht: da wegen dem erhöhten Dioxin-Gehalt in deutschen „Agrarprodukten“ Südkorea kein Schweinefleisch aus Deutschland mehr einführt, britische Supermärkte deutsche Eier aus den Regalen nehmen und die Slowakei ein Verkaufsverbot für Eier, Geflügel- und Schweinefleisch aus Deutschland verhängt hat, protestiert nun der Sprecher von Agrarministerin Ilse Aigner (CSU): „Wir stellen klar, dass zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gesundheitsgefährdung von deutschen Exporten ausgegangen ist“, sagte der Sprecher von Agrarministerin Ilse Aigner (CSU). „Wenn die Slowakei deutsche Produkte gesperrt hat, dann ist das unbegründet und damit völlig inakzeptabel“, betonte er. Ja ne, is klar. Hier will man die „Verbraucher“ schützen, und anderen Ländern will man den Mist unterjubeln und jammert dann, wenn die dankend ablehnen. Die ganze Heuchelei ist nichts anderes als ein weiterer Kniefall der Regierung vor der Agrarlobby.
Aber schon interessant, wohin die Reise von deutschem Schwein, Huhn und Ei in die weite Welt geht. Soviel auch zum Klimaschutz. Was für ein krankes System. Und der Konsument, der sich die Energiesparlampe reindreht um die Welt zu retten, macht mit.
Klar, es wird tatsächlich ein paar Bauernopfer geben, aber ansonsten wird der Dioxin-Skandal folgenlos bleiben. Die Schäden der Bauern werden vom Staat – also von uns allen – getragen und der Irrsinn geht ganz normal weiter. Wetten?