Aktuell werden weltweit Fälle gemeldet, bei denen Mutationen von Coronaviren die Artengrenze von Tier zum Mensch überschritten haben. Ob dies etwas mit der aktuellen Pandemie zu tun hat oder ganz einfach nur Zufall ist? Aber wenn wir bereits bei SARS-CoV-2 in den Panikmodus schalten, was machen wir erst, wenn weitere Mutationen von Coronaviren auftreten?
Die folgenden Berichte wurden innerhalb 2 Tagen veröffentlicht.
Mutation des Coronavirus bei Nerzen – Menschen infiziert
In sieben Gemeinden Dänemarks wurde ein harter Lockdown verhängt, da bei Nerzen eine Mutation des Coronavirus gefunden wurde, der auf Menschen übergegangen ist. Dänemark ist der weltweit größte Produzent von Nerzfellen. Mehrere Millionen Nerze werden nun getötet. Quelle: tagesschau.de (05.11.2020)
Vogelgrippe – ein neuer Virus-Typ
Auch die Vogelgrippe breitet sich weiter aus: neben Schleswig-Holstein, Hamburg wurde nun auch in Mecklenburg-Vorpommern Fälle der Geflügelpest bekannt. Dabei wurde auch ein weiterer Virus-Typ gefunden: H5N5 ist nach Angaben des Kreis-Veterinäramts Nordfriesland noch infektiöser als der bisherige H5N8. Dort wurden mehr als 1000 verendete Tiere entlang der Küste entdeckt. Quelle: ndr.de (04.11.2020)
Anmerkung: da eine Übertragung der Vogelgrippe auf Menschen möglich ist, kann dies ein ernsthaftes Problem für die Konsumenten von Martinsgänsen, Weihnachtsgänsen und Puten zu Weihnachten geben. Aber den Tieren ist das recht egal: diese werden so oder so getötet.
Schweinegrippe-Virus H1N2 – erstmals Mensch infiziert
In Kanada hat sich erstmals ein Mensch mit dem H1N2-Virus, einer seltenen Form der Schweinegrippe, infiziert. Der Fall trat nach Angaben der kanadischen Gesundheitsbehörden vom Mittwoch Mitte Oktober in der westlichen Provinz Alberta auf. Quelle: diepresse.com (05.11.2020)
„Seltsam? Aber so steht es geschrieben …“ ©Gespenster Geschichten/Bastei-Verlag