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Weihnachtsaktion des Vegetarierbund 2010

Eigentlich wollte ich etwas über den Skandal beim Kinderkanal schreiben, weil dieser Verein es seit über einem Jahr nicht schafft, Kindern die Möglichkeit zu geben sich über eine fleischfreie Ernährung auf deren Homepage zu informieren, aber mehrere Millionen für Fake-Dienstleistungen zum Fenster rauswirft. Stattdessen gibst es was besseres:

Auch in diesem Jahr führt der Vegetarierbund (VEBU) wieder seine erfolgreiche Weihnachtsaktion durch. Unter dem Motto „Leben und leben lassen“ ruft der VEBU dazu auf, bei aller Besinnlichkeit zu Weihnachten auch an das Leid der Tiere zu denken und die Feiertage den Tieren und der Umwelt zuliebe fleischlos zu gestalten.

Der VEBU wendet sich mit dieser Aktion an alle Tierfreund_innen. Denn: Bei aller Freude inmitten des Lichterglanzes und Tannenduftes gerät eines häufig in Vergessenheit: Viele Millionen Tiere, leidensfähig und schmerzempfindlich wie wir Menschen, werden nach einem kurzen, meist sehr qualvollem Leben getötet, um als festtäglicher Braten auf unseren Tellern zu enden.

Doch es geht auch anders und ist so einfach: Wenn auch Sie in diesem Jahr einem Tier zum Fest sein Leben schenken möchten, gibt es zahlreiche Alternativen für ein leckeres vegetarisches Festtagsmenü. Überzeugen Sie als Tierfreund_in Ihre Familie, Freund_innen und Bekannte mit köstlichen, herzhaften und tierfreundlichen Veggie-Festbraten. Guten Appetit! Weitere Festtagsrezepte finden Sie hier.

Besinnliche Weihnachtszeit.

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Heute ist Weltvegetariertag

Der Weltvegetariertag (englisch World Vegetarian Day) ist ein internationaler Aktionstag, der seit 1977 jeweils am 1. Oktober stattfindet.

Passend dazu wurde heute unser You Tube Channel erstellt. Im ersten Video gibt es Hagen Rether – in Höchstform – u.a. mit dem Dalai Lama, dem er „eine CO2 Bilanz wie ein Kohlekraftwerk“ unterstellt. Unbedingt ansehen!

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Brauchen wir „Pseudotier“?

Momentan wird verstärkt über Vegetarismus informiert, diskutiert und neue Trends und Zahlen veröffentlicht. Oder es wird allgemein berichtet. DER SPIEGEL 32/2010 vom 09.08.2010 schreibt unter „Lebensstil“: „Intellektuelle verzichten auf Fleisch und wollen so eine bessere Welt schaffen“.

Sicherlich ist das Buch von Jonathan Safran Foer: Tiere essen neben dem Sommerloch nicht unwesentlich dafür verantwortlich. Nicht alles von ihm ist unbedingt nachvollziehbar, aber die Eindrücke die er vermittelt, können sicherlich zum überdenken der Essgewohnheiten anregen.

Auch eine Vegetarier-Messe wird angekündigt: „VeggieWorld“, eine neue vegetarische Messe, soll im kommenden Jahr in Wiesbaden Premiere feiern. Die „VeggieWorld“ werde nach Angaben der Veranstalter vom 11. bis 13 Februar Besucher „rund um die gesunde, fleischfreie Lebensweise“ informieren. Hört sich sehr gut an. Try it!

Ob das Geschäft mit Imitaten auf Pflanzenbasis boomt, kann ich nicht beurteilen. Aber wenn sich in meinem Essen etwas befindet, was fleischähnlich aussieht und sich vielleicht sogar genauso kauen lässt, widert mich das eher an. Mit Food-Imitaten holt man wohl eher den normalköstelnden Produktkonsument für ein fleischfreies kulinarisches Abenteuer ab. „Ja, war lecker. Aber hat nicht genau wie Fleisch geschmeckt.“

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Vegetarier.Net jetzt auch für Mobilgeräte

QR code - m.vegetarier.netDiesmal in eigener Sache: unter m.vegetarier.net ist unsere Seite nun überall mit einem aktuellen, internetfähigen Mobiltelefon und einem entsprechenden Zugang ins mobile Internet erreichbar.

Beim Aufruf der mobilen Internetseiten wird die eingesetzte Technologie des anfragende Endgeräts automatisch erkannt und zeigt eine optimale Darstellung der Informationen und Services von vegetarier.net an. Getestet mit iPhone und Android Geräten.

Die nebenstehende Grafik des QR-Codes enthält die Webadresse http://m.vegetarier.net, damit diese nicht mehr eingetippt werden muss.

Viel Spass damit. Rückmeldungen dazu bitte hier rein…

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TV Sender sucht Vegetarier-Fleischesser-Pärchen!

Gesucht: Vegetarier-Fleischesser-Pärchen!

Für einen TV-Beitrag für eine bundesweit ausgestrahlte Magazinsendung werden Pärchen gesucht, von denen ein Partner Vegetarier und einer Fleischesser ist. Was für Probleme kommen im täglichen Zusammenleben auf? Was für Streitpunkte treten auf? Wir wollen gerne mehr wissen. Das kann bei der Verwahrung des Fleisches im Kühlschrank anfangen und beim gemeinsamen Kochen aufhören. Ihr habt Lust von euren Konflikten bzw. Erfahrungen zu berichten?

Dann meldet euch gerne unter katja.bruns@rtl.de

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„Bund Deutscher Tierfreunde“ oder „Bund Deutscher Currywurstesser“?

Da finde ich doch einen dieser „Bund Deutscher Tierfreunde„-Leute (hier wichtige Infos zu diesem Verein) – die in unserer Fußgängerzone um Mitglieder werben – an der Currywurstbude um die Ecke, beim aktiven verspeisen von Massentierhaltungsprodukten im Naturdarm (erkannt an der Jacke mit dem Logo auf dem Rücken). Auf die Frage, warum er als „Tierfreund“ hier ne Currywust konsumiert, bekomme ich die Antwort „Man kann auch Tiere gerne haben und trotzdem Tiere essen“. Ja ne, is klar. Liebe geht halt durch den Magen.

Aber schon interessant, wie viele Menschen bei denen am Stand stehen und Mitgliederanträge ausfüllen.

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Durchbruch beim Kunstfleisch: das Steak aus der Retorte

Na endlich. Wir haben bereits vor einigen Jahren über sogenanntes „Neues Fleisch – Novel Protein Food (NPF) “ berichtet. Nun scheint es niederländischen Wissenschaftlern wirklich gelungen zu sein, im Labor tierisches Muskelgewebe zu züchten. Damit steht das „Steak aus der Retorte“ vor dem Durchbruch.

Schweine-Stammzellen werden dazu gebracht, sich zu teilen, um so die die notwendige Biomasse zu erzeugen. Im weiteren Prozess bildet sich dann  Muskelgewebe. Somit ist es nicht mehr weit für Kunstfleisch. Damit kann man dann alles nachbilden, was der normale Verbraucher so alles konsumiert (Veg*s sind keine normalen Verbraucher!).

Der Konsument, da bin ich mir sicher, wird dieses Kunstfleisch früher oder später akzeptieren. Wenig Fett. Viel Muskeln. Billig. Letzteres dürfte nach den heutigen Erfahrungen ausschlaggebend sein. In der Folge wird immer mehr Kunstfleisch produziert (Ähnlichkeiten zu dem Science-Fiction-Film „Soylent Green“ sind rein zufällig), aber dafür weniger Tiere erzeugt (künstlich besamt), gemästet (mit Genfutter) und dann getötet (latürnich durch streicheln!). Womöglich stellt dieses Kunstfleisch tatsächlich die Zukunft der fleisch**essenden Gesellschaft in 50 Jahren dar. Perfektes Fleisch.

Das einige Firmen damit das Patent auf  „das Essen“ haben, ist ein zu vernachlässigender Faktor. Wir bleiben ja beim Gemüse, oder?

Gefunden habe ich diese Infos bei Heise.de. Bitte die Forenbeiträge der dortigen deutschen IT-Elite beachten („Ich will, dass das Tier leidet und blutet, bevor ich es konsumiere“).

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Vegetarier fliegen nicht?

Da fliege ich mit meiner Frau in die USA. Latürnich haben wir – wie immer – bereits im Vorfeld vegetarisches Essen geordert. Nun, es kommt wie es kommen musste: wir werden bei der Essensausgabe von einer netten Stewardess über den Bordlautsprecher ausgerufen, „die beiden Vegetarier mögen sich doch bitte melden“. Naja. Mit einem Schmunzeln nehmen wir unser wirklich köstliches Essen – indisches Mattar mit Reis – mit einem veganem(!) Cookie entgegen.

Nun, was essen die anderen > 250 Passagiere? Wir waren definitiv die einzigen an Bord, die veg* Essen geordert haben! Bei so vielen Passagieren und einem geschätzten Anteil von 8% Veg*s müssten sich noch mindestens 18 weitere Menschen fleischfrei ernähren. Nur: wo sind die? Fliegen die nicht? Melden diese nicht Ihre Essgewohnheiten an (OK, die Amerikaner sehen Vegetarier grundsätzlich als Bedrohung an, weil die ja auch kein Schweinefleisch essen…)? Lassen die ihr Fleisch zurückgehen und essen nur die Beilagen? Essen die Veg*s nichts beim fliegen und trinken nur Tomatensaft ;-)? Problem mit dem Outing als Veg?

Sind wir vielleicht doch nicht mal 8% der Bevölkerung sondern gerade mal 1%? Ich bin da gerade etwas frustriert…. Wer kann das erklären? Achja: beim Rückflug war es nicht anders.

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Welt-Vegan-Tag am 1. November 2009

Die britische Vegan Society rief 1994 anläßlich des 50sten Jahrestags ihres Bestehens und der Einführung des Worts „vegan“ in die englische Sprache den „Weltvegantag“ ins Leben, der seither an jedem 1. November begangen wird.

Ein Mensch konsumiert in Deutschland durchschnittlich im Lauf seines Lebens die Körper von 600 Hühnern, 22 Schweinen, zwanzig Schafen, sieben Rindern. Hinzu kommen die Leichen vieler anderer Tiere, darunter unzählige Fische, deren Zahl nicht zu ermitteln ist, da sie so wenig als Individuen wahrgenommen werden, daß sie in den offiziellen Statistiken nur in Tonnen bemessen werden sowie die Tatsache, daß allein für den Eikonsum 70 Hennen jeweils ein Jahr leiden, um dann getötet zu werden, und ebensoviele männliche Kücken unmittelbar nach dem Schlüpfen vergast oder vermust werden. Rechnerisch leidet eine Henne für ein Ei – gleich, ob in der Pfanne, in Eiernudeln oder Keksen – mehr als einen Tag, für einen Liter Milch eine Kuh eine Stunde, für ein Kilo Käse oder ein Pfund Butter einen halben Tag. Ein gewöhnliches Stück Kuchen bedeutet, eine Kuh eine Stunde und ein Huhn 8 Stunden zu mißhandeln.

Daran ändern auch angeblich verbesserte Methoden der Gefangenhaltung nichts. Immer mehr Menschen erkennen, daß dies ethisch inakzeptabel ist, und leben daher vegan. Veganismus ist eine Lebensweise, bei der der Konsum aller „Tierprodukte“ abgelehnt wird. Dies betrifft neben der Ernährung z. B. auch Kleidung und andere Gebrauchsgegenstände aus Haut und anderen Tierprodukten („Leder“, „Seide“, Tier“wolle“ usw.).

Wir rufen daher dazu auf, in Zukunft keine Tiere mehr zu quälen und umzubringen. Kurz: vegan zu leben.

Text von veganismus.de – Weitere Pro Vegane Seite: pro-vegan.info

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Twitter…

Jaja, es ist wichtig, einen Account bei Twitter zu haben! Das sagt jeder. Sogar die Tagesschau. Also sind wir nun auch bei Twitter. Keine Ahnung warum und weshalb und wer es braucht, aber es scheint hip zu sein… Zu unserer Twitter Seite.