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Seitan Würstchen – halb leer oder halb voll?

Heute bei denn’s Biomarkt die Seitan Würstchen von l’herbivore gefunden. Bio, vegan, handgemacht und klimafreundlich. Hört sich gut an. Nimmt man die Packung in die Hand, merkt man doch, dass oben recht viel Luft ist. Also ausgepackt und gewundert: wo ist der Rest?

Seitan Würstchen - halb leer oder halb voll?
Seitan Würstchen – halb leer oder halb voll?

Auf den ersten Blick sieht es aus, dass die Packung komplett gefüllt ist. Auch das Fenster unten ist voll mit Seitan Würstchen. But no: das Teil ist gerade etwas mehr als die Hälfte gefüllt. Also Leute, ich bin ja einiges gewohnt, aber das geht mal gar nicht.

„Mogelpackung“ ist dafür noch harmlos ausgedrückt. Egal wie gut die womöglich schmecken, aber sowas kaufe ich nicht.

Dafür gibt es kein Hail Saitan 😠

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Laborfleisch erstmals zugelassen

Laborfleisch erstmals zugelassenAls erstes Land weltweit genehmigte Singapur im Labor erzeugtes Hühnchenfleisch in Form von Chicken Nuggets für den Verkauf, nachdem deren Lebensmittelaufsicht das Laborfleisch ausgiebig getestet hat. Das teilte der US-Produzent Eat Just am Mittwoch mit.

Produziert wird das Laborfleisch aus Zellen, die dem Tier entnommen werden. Die in Bioreaktoren gezüchteten tierischen Zellen werden momentan noch mit Pflanzenproteinen vermischt, um die Kosten zu senken. Das sei „ein Durchbruch für die Lebensmittelindustrie weltweit“, erklärte „Eat-Just“-Chef Josh Tetrick.

Die behördliche Genehmigung für Laborfleisch in Singapur kann die erste von vielen sein. Mit fortschrittlichen Politikern kann damit die wachsende Nachfrage nach tierischem Eiweiß bedient werden. Wir berichten seit 2002 über die Entwicklung in diesem Bereich. Damals nannte sich das noch „Neues Fleisch – Novel Protein Food (NPF) “.

Zulassung Laborfleisch: 2 Jahre. Corona-Impfstoff: einige Monate.

Ja, die Singapurer sind nun mal nicht die schnellsten, sollte man meinen: da braucht man geschlagene 2 Jahre um diesem Kunstfleisch die Zulassung zu erteilen, während bei uns innerhalb weniger Monate Impfstoffe zugelassen werden, die sich Millionen Menschen in den Körper spritzen lassen sollen – und wollen. [Corona-Impfungen als größtes Humanexperiment der modernen Geschichte; Heise.de]

„Also, wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt, ja.“

RKI-Präsident Lothar Wieler.

Tönnies: 170 Corona Infektionen

Passend dazu wird berichtet, dass über 170 Beschäftigte des Schlachtbetriebs Tönnies in Weißenfels positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. Betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen nun in einer gesonderten Quarantäneeinrichtung […] untergebracht werden. Der Burgenlandkreis hat somit zurzeit die höchste Zahl an Neuinfektionen in ganz Sachsen-Anhalt. Ernsthafte Konsequenzen hat die Fleischindustrie offensichtlich nicht zu befürchten, denn die Fabrik bleibt weiterhin auf.

Somit hat eigentlich niemand richtig Interesse daran herauszufinden, warum sich gerade in den Tötungsfabriken Schlachthöfen so viele Menschen mit Corona anstecken bzw. zu erfahren wie das Virus dort übertragen wird. Unseren Politiker ist die Macht von Tönnies und Co. bewusst. An die traut man sich nicht ran… Arbeitsplätze, Weihnachtsbraten und so.

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Relaunch 2020 – was war, was wird

Nach 4 Jahren Stillstand hat Vegetarier.Net heute einen Relaunch durchgeführt. U.a. war das wegen der mittlerweile unterirdischen Performance notwendig, da mit fast einer Million Spam-Einträgen die Datenbank arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Außerdem ist die Seite nun verschlüsselt und verfügt sogar über eine Datenschutzerklärung. Wegen der DSGVO haben wir aber sicherheitshalber die Kommentarfunktion abgeschaltet und blenden die bisherigen – fast 20.000 – Kommentare unter den Beiträgen aus. Ob die Kommentarfunktion jemals wieder aktiviert wird, lassen wir zum heutigen Zeitpunkt offen. Es ist recht viel Arbeit notwendig, diese zu moderieren, zumal ein Großteil der Kommentare von Fleischessern kamen, die hier ihre Essgewohnheiten teilweise recht aggressiv verteidigen wollten. Heute ist mir meine Zeit zu Schade, um mich mit diesen Evolutionsbremsen auseinanderzusetzen.

Auf der anderen Seite ist in den letzten Jahren sehr viel in Sachen Veg*ismus passiert, dass dieser mittlerweile in der Gesellschaft angekommen ist. Vielleicht lassen wir die Seite deshalb auch nur als zeitgeschichtliches Dokument online, damit nachfolgende Generationen nachlesen können, wie sich wir, die Veg*Bewegung und auch die Gesellschaft seit 1995 (seitdem gibt es diese Seite/vorher unter www.veggi.de) entwickelt haben. Die vorhandenen Beiträge werden auch nicht überarbeitet und auf den neusten Stand gebracht, da dies eine Menge Arbeit wäre. Deshalb bitten wir jetzt schon, uns evtl. veraltete Informationen zu verzeihen.

Ach ja: unser Video von dem damals 3jährigen Luiz Antonio hat bisher über 1.3 Millionen Aufrufe bei YouTube.

Ansonsten noch der Hinweis auf den Artikel unter Zukunft -> Aussichten (vom 26.05.2009), in dem wir unsere Erfahrungen mit dem Vogelgrippevirus H5N1 (damals 2003/4 in Thailand vor Ort) und später der Schweinegrippe geschildert und auf diesbezügliche Seuchen und Pandemien durch die Massentierhaltung hingewiesen haben. Nicht wenige – sogar Freunde – haben uns damals als leichtgläubige, esoterische Dummschwätzer bezeichnet. Deshalb sind es nun auch ex-Freunde, die panisch Klopapier horten und sich hinter ihrem Gesichtsschlüpfer verstecken. Wobei wir bekanntlich mit Esoterik soviel zu tun haben, wie homöopathisch praktizierende Heilpraktiker mit ernsthafter Medizin. Wobei sich bei denen immerhin die Dummheit potenziert…

Heute scheint es gesichert, dass das Corona Virus (SARS-CoV-2) seinen Ursprung auf einem chinesischen Tiermarkt hat, da dort Fledermäuse – die bekanntlich Coronaviren verbreiten – genauso wie Pangoline (Schuppentiere), als Delikatesse gelten. Von den Corona Hotspots in deutschen Schlachthöfen fangen wir erst gar nicht an. Aber wie sagt der Saarländer: Hauptsach, gudd gess. In diesem Sinne: Maske auf und allzeit Obey!

PS: wird Attila „Avocadolf“ Hildmann unser zukünftiger Reisminister? Es wird spannend 🙂

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Bundesernährungsminister

Der Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) will Fleischbezeichnungen für vegetarische und vegane Produkte künftig verbieten. Begriffe wie „vegetarisches Schnitzel“ oder „vegane Currywurst“ seien „komplett irreführend und verunsichern die Verbraucher“, sagte der CSU-Politiker der „Bild“-Zeitung (Mittwochsausgabe). Er setze sich dafür ein, „dass sie im Sinne einer klaren Verbraucherkennzeichnung verboten werden“.

Mal sehen, ob Christian Schmidt auch „Wurstsalat“ und „Leberkäse“ künftig verbieten will. Das ist auch komplett irreführend und verunsichern die Verbraucher. Ja, die armen „Verbraucher“.

Außerdem meint unser Bundesernährungsminister, dass „Kantinen von Schulen und Kindergärten regelmäßig Gerichte mit Schweinefleisch anbieten sollen“.

Jo mei, was hat Herr Schmidt denn mit dem Weihnachtsmenü konsumiert?

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Welche Tiere darf man essen?

Anlässlich des Welttierschutztages hat die Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV) ein Video von Dr. Ruediger Dahlke freigegeben mit Auszügen aus seinem Vortrag den er dieses Jahr in Winterthur gehalten hat. Er zeigt darin sehr deutlich den Widerspruch zwischen Tiere lieben und Tiere essen auf.
– Das Video wurde bei YouTube entfernt –

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Allgemein Fundstücke Neues von der Fleischmafia

Verdammte Toleranz – Tofu ist schwules Fleisch

In der letzten Zeit häufen sich hier die Kommentare und EMails von Fleischessern, die mehr Toleranz durch Vegetarier und (erst recht) Veganer fordern. Häufig essen diese Schreiberlinge lt. Eigenauskunft nur ganz selten Fleisch – und wenn – dann ist es Bio und vom Metzger des Vertrauens. Oder sie überlegen, ihren Fleischverbrauch einzuschränken. Damit, so die gängige Meinung, ist der Ethik und der Moral doch Genüge getan und man sollte nun jegliche Provokationen gegenüber Fleischköstlern doch bitte einstellen.

Außerdem wären Fleischesser doch auch tolerant, denn sie könn(t)en die Argumente der Veg*s gegen das Fleischessen nachvollziehen. Aber: es wäre u.a. der „Geschmack“ oder die „Lust“ Fleisch und Wurst zu essen, die einen dazu treibt Tiere töten zu lassen (<- das ist wohl wieder provokant!?), um diese anschließend zu verspeisen. Und das sollte man nun mal akzeptieren – und fordert die Absolution.

Dabei werden die mittlerweile beliebten Worte und Phrasen wie Produkte, Konsumenten und Nachhaltigkeit verwendet. Keiner will mehr ein gewöhnlicher Fleischesser sein, der Tiere isst: „Ich bin doch nur ein Verbraucher der Produkte konsumiert.“, hört sich auch viel harmloser an und verdrängt, was sich hinter Currywurst, Burger oder Schnitzel versteckt. Mal wieder Bullshit-Bingo des pervertierten Systems. Das Brain-washing der Medienkultur im Auftrag der Tierausbeuter-Lobby-Industrie funktioniert prächtig.

Nun frage ich mich, warum Fleischesser dieses Blog eigentlich besuchen und sich anschließend provoziert fühlen? Es steht hier unmissverständlich in großen Buchstaben: „Alles für Vegetarier + Pro Vegan“. Wer eine Informationsquelle sucht um sein, wie es doch so schön modern und neudeutsch heißt, „Fleischkonsum zu reduzieren“, wird hier wenig Unterstützung finden. Es gibt hier auch keine Rezepte mit „Fleischersatzprodukten“, denn davon halte ich nix. Und wer dabei Hilfe braucht, einen einzigen Tag(!) auf Fleisch/Wurst zu verzichten ist hier auch am falschen Ort.

Aber ich habe trotzdem eine große Hilfe für alle, die etwas ändern wollen. Folgendes Video sollte jeder gesehen haben, bevor er nochmal Toleranz für seine Essgewohnheiten fordert. Es kostet nur ein paar Minuten Zeit. Earthlings.

Tofu ist schwules Fleisch

Und wenn wir mal bei Toleranz sind: ein paar „kreative Köpfe“ einer Werbeagentur haben vor einiger Zeit für eine Steakhauskette ein Anzeigemotiv gestaltet.

Es zeigt ein Steak, gegrillt und verzehrfertig, darauf steht – wie mit einem Brennstempel hineingesengt – der Spruch: „Tofu ist schwules Fleisch“.

Nicht nur, dass diese Anzeige homophob und provokativ ist: sie impliziert, dass nur richtige Hetero-Männer Fleisch essen. Das man damit den Nerv der Zeit getroffen hat, zeigen die vielen Macho-Kommentare in den Foren des Spiegel, wo ich von dieser Werbekampagne gehört habe. Dort ist auch ein Foto des Steaks zu finden.

Von der Werbeagentur stammt auch der Spruch: „Wenn man Tiere nicht essen soll warum sind sie dann aus Fleisch?“

Soviel zu Toleranz. Auch als Veg* kann man den Braten riechen…

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Foren Signatur für Vegetarier und Veganer

Signatur-Generator für Vegetarier und Veganer
Signatur-Generator für Vegetarier und Veganer

Wir haben täglich die Gelegenheit, einen Blick in die psychologische Steinzeit zu werfen, wenn wir unsere Mitmenschen beim Konsum tierischer Lebensmittel zusehen (müssen) und deren Argumentation ertragen (müssen). Mit der neuen Veg* Foren Signatur kann man wenigstens in Internet-Foren, Blogs oder bei Facebook ohne großartige Diskussion aufzeigen, welche Auswirkungen unsere Essgewohnheiten haben.

Es ist zwar in Zahlen nicht ausdrückbar, was täglich Tieren angetan wird, aber diese Foren Signatur versucht immerhin in Erinnerung zu rufen und zu vergegenwärtigen, wie viele Tiere von einem Vegetarier oder Veganer durch seine Lebensweise nicht verspeist und somit nicht für ihn getötet wurden.

Nun zu der „problematischen“ Seite dieser gutgemeinten Sache: die Zahlen sind schwer reproduzierbar. Im Internet kursieren einige Zahlen, wobei sich manche sogar auf Angaben des statistischen Bundesamtes berufen.

Die Foren Signatur geht davon aus, dass der typische Deutsche durchschnittlich 75 Jahre alt wird und in dieser Zeit folgende Tiere verspeist:

  • Rinder, Kühe, Kälber: 4
  • Schweine: 46
  • Schafe/Lämmer: 4
  • Geflügel: 1040 (945 Hühner, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Truthähne)
    = 1094 Tiere

Wobei die Truthähne eher auf eine amerikanische Statistik deuten und für Fische und „Meerestiere“ anscheinend keine Zahlen vorliegen.

Hier kann die Signatur erstellt werden. Eine Registrierung ist nicht notwendig.

Falls jemand aktuelle Zahlen (mit Quelle) oder Verbesserungsvorschläge für die Signatur hat, hier rein…

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7 Wochen ohne – vegetarisch durch die Fastenzeit

Dioxin im Schweinefleisch, Gammel-Döner, Massentierhaltung – die Zahl der Menschen, die ohne Fleisch lebt, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Dass fleischfreie Ernährung nichts mit lustfeindlicher Enthaltsamkeit zu tun hat, aber viel mit Gesundheit und Fitness, ist von 9.3. bis 21.4.2011 Thema der Serie „7 Wochen ohne – vegetarisch durch die Fastenzeit“ in der „SWR Landesschau Baden-Württemberg“, montags bis freitags, 18.45 bis 19.45 Uhr.

Dabei begleiten drei Videoreporter des SWR Menschen, die sonst Fisch und Fleisch essen, bei ihrem Versuch, vegetarisch zu leben.

Mit dabei: Friedrich, Felix, Maik, Ferdinand – eine Männer-WG aus Stuttgart. Die Aktion wird die vier jungen Ingenieure und begeisterten Sportler auf eine harte Probe stellen: „In unserem Kühlschrank werden Sie kaum was Vegetarisches finden. Aber wir glauben, dass der Fleischverzicht uns alle ein bisschen bewusster macht, was beim Einkaufen in die Tüte kommt.“ Auch Bernd und Dunja Horlacher aus Ulm, beide Designer bei WMF, stellen sich der Fasten-Herausforderung. Sie sind nebenbei begeisterte Hobbyköche – gerne auch mit Fisch und Fleisch. „Das wird nicht einfach werden“, sagt Bernd Horlacher. „Aber auf der anderen Seite: warum nicht? Schließlich hat mein Arzt öfter schon mal meinen etwas erhöhten Cholesterin-Spiegel angemahnt. Da kommt die Aktion gerade richtig.“ Die Protagonisten berichten in einem Blog über ihre Erfahrungen.

Sternekoch Sören Anders aus Karlsruhe und Ernährungswissenschaftler Sven Bach geben den Vegetariern auf Probe Ernährungstipps. Im „Landesschau“-Studio spricht Karen Duve am 6.4.2011 über ihr neues Buch „Anständig essen“. Jeweils zwei Monate lang testete sie Ernährungsweisen mit moralischem Anspruch wie etwa vegetarisch oder vegan.

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MEATOUT 2011

Der „Vegetarierbund Deutschland e.V.“ und „Die Tierfreunde e.V.“ rufen gemeinsam zur Teilnahme an Meatout 2011 auf. Meatout ist ein weltweites Aktionsbündnis, in diesem Jahr mit dem Aktionsschwerpunkt vom 18. – 20. März.

Angesprochen sind alle Organisationen und Einzelpersonen, die sich der veganen Ernährung und / oder den Tierrechten verpflichtet fühlen.

Meatout gibt es seit 1985, es wurde von Farm (Farm Animal Reform Movement) in den USA initiiert und findet auf der ganzen Welt immer mehr Unterstützer.

Wir nennen jetzt unsere Aktionstage auch Meatout, denn wir wollen uns solidarisch zeigen und finden: Wird auf der ganzen Welt unter diesem Motto etwas unternommen, ist die Medienwirksamkeit deutlich größer, als wenn jede Gruppe „ihr eigenes Süppchen kocht“.

Auf europäischer Ebene koordiniert die European Vegetarian Union (EVU) die Kampagne und wird auf der Ebene die Pressearbeit leiten.

Wir wollen Interesse wecken und aufklären. Eine Ernährung ohne tierische Produkte ist köstlich, gesund und „ehrlich“. Ernährung als Umweltschutz, Ernährung als Basis menschlicher Werte und vor allem Ernährung als Voraussetzung für Gerechtigkeit und Frieden.

Meatout wird neben Joaquin Phoenix und Pamela Andersen auch unterstützt von der Schauspielerin Stephanie Kindermann, der Deutschen Meisterin im Amateur-Boxen Elena Walendzik, der Deutschen Meisterin im Rugby mit St. Pauli Johanna Jahnke, dem Bodybuilding Weltmeister Alexander Dargatz und dem Kabarettisten Ingo Insterburg. www.meatout.de

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McDonald’s startet Feldversuch: Salatladen ohne Hamburger

McDonald’s hat in Paris seine erste reine Salatfiliale eröffnet. In ungewohnter Inneneinrichtung mit Chrom, Glas und hellem Holzlaminat sind hinter der Theke Rucola, Feld- und grüner Salat, Radicchio und Spinatblätter verstaut.

In den Stahlboxen, wie in einer Eisdiele, wird zudem eine Vielfalt von Zugaben angeboten: Mais, Artischockenherzen, Champignons, Oliven, Schafskäse, getrocknete Tomaten, Gewürzkräuter und vieles mehr. Man wählt die gewünschten Zutaten und die bunte Mischung wird mit dem Wiegemesser klein geschnipselt. Dazu wählt man noch eine von vier verschiedenen Saucen aus und der Salat ist fertig.

Das alles gehört zum Image-Wechsel, mit dem McDonald’s neue Kunden gewinnen will: weg vom Fleischtempel mit billiger, industrieller Massenware und hin zu grün und bio.

Mal abwarten, wann einer dieser Läden in Deutschland aufmacht.  Bilder bei Spiegel Online.