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Neues von der Fleischmafia

Lecker: 180 Tonnen Ekelfleisch

Ein Betrieb aus Bayern hat weitaus mehr Fleischabfälle quer durch Deutschland geliefert als bisher bekannt. Laut Staatsanwaltschaft sind bis zu 180 Tonnen Gammelfleisch in Umlauf gebracht und vermutlich schon verzehrt worden. Da wünschen wird doch weiterhin einen guten Appetit. Quelle: Spiegel

Währenddessen wirbt das Fleischerhandwerk-Gewerbe mit Fernsehkoch Andreas C. Studer. In Studer sieht der Deutsche Fleischer-Verband einen authentischen Botschafter für die Stärken des Fleischerhandwerks. Mensch sieht: auch bekannte TV-Köche sind sich nicht zu Schade, für Massentierhaltungsprodukte der fleischverarbeitenden Industrie zu werben. Hauptsache die Taler rollen… Immerhin hat diese Werbung in Zeiten neuer Fleischskandale schon was (unfreiwillig) komisches.

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Neues von der Fleischmafia

Maul- und Klauenseuche in England: Sie werden wieder verbrannt…

In „schöner“ Regelmäßigkeit die gleichen Bilder und die Angst vor einer Epidemie – als Folgen der Massentierhaltung. Diesmal (wieder) England: MAUL- UND KLAUENSEUCHE.

„Es werde „Tag und Nacht“ gearbeitet, um die Maul- und Klauenseuche in seinem Land einzudämmen, beteuert Großbritanniens Premier Gordon Brown.“ Unter „Arbeit“ versteht Mr. Brown dabei Massentötungen. Es sind aber diesmal nicht die Mägen der Verbraucher/Konsumenten in deren Auftrag die Tötungen duchgeführt werden, sondern die blanke Angst vor einer Epidemie.

„Wir haben umgehend die Tötung aller Rinder der Farm eines Hofes im südenglischen Wanborough in dem die Maul- und Klauenseuche (MKS) festgestellt worden war – sowie die Verbrennung der Kadaver angeordnet“, sagte Großbritanniens Chef-Veterinärin Debby Reynolds.

Ja, die Angst geht bei den Fleischessern wieder um… Also werden wieder Tiere verbrannt. 2001 – beim letzen Ausbruch der MKS – waren es sechs Millionen Tiere, die zum Wohle des Verbrauchers getötet und verbrannt wurden. Mal sehen wie viele es jetzt werden. Und danach gibts wieder billig rosa Fleisch aus dem Massentierhaltungsregal: diesmal vom Schwein oder doch lieber vom Huhn?

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Allgemein

Verdrängung und Ignoranz

„Wer mit seinen Kindern Ferien auf dem Bauernhof macht, will zwar im Dreck wühlende Schweine, frei laufende Hühner und glückliche Kühe auf der Weide sehen. Beim nächsten Einkauf ist das aber vergessen oder zumindest verdrängt: Was dann zählt ist der Preis. Und billig ist nun mal das Fleisch aus der Massentierhaltung.“ Weitere unbequeme Tatsachen in der aktuellen Öko-Test. Ausgabe August 2007 (Dosier Ökologische Ernährung).

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Umweltschutz

Ein Kilo Fleisch verursacht 36 Kilogramm Kohlendioxid

Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch belastet das Klima so stark wie 250 Kilometer Autofahrt. Das hat eine japanische Studie zur Umweltbilanz von Rindern ergeben. Am klimaschädlichsten ist das Methan, das die Tiere bei der Verdauung ausstoßen.

Vegetarische Ernährung schützt das Klima: Der CO2-Rechner des bayrischen Umweltministeriums weist für Vegetarier einen deutlich geringeren Kohlendioxid-Ausstoß aus als für typische Fleischesser. Der Steak-Liebhaber kommt demnach auf 1,82 Tonnen CO2 pro Jahr, Vegetarier hingegen auf weniger als eine Tonne. Mehr beim Spiegel

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Allgemein Umweltschutz

Globalisierungsgegner bei McD und Konsorten

G8: „Fleisch frisst Hirn“ oder wie sich Globalisierungskritiker lächerlich machen

Erst Bob Geldorf bei BILD und nun erfährt man, was viele Globalisierungskritiker essen: McDonalds, Burger King, Pizza Hut und Coca Cola. Dabei stehen gerade einige dieser Multi-Unternehmen durch ihre industrielle Fleischproduktion im Fokus der Proteste.

Und da fragen sich die Globalisierungskritiker, warum die Politiker sie nicht ernst nehmen? Mehr…

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Allgemein

Ahhhhhhh. Morddrohung gegen Knut!

Jetzt ging gegen den Liebling der Nation, dem Eisbären Knut, eine Morddrohung ein. „Unfassbar“, sagte gestern eine Frau im Fernsehen, „…denn Knut ist ja noch ein unschuldiges Kind! Und welcher normale Mensch tötet schon ein Kind?“. Dabei hat die besorgte Frau wohl vergessen, das Kalbsschnitzel, Ferkel am Spieß oder Lammrücken auch von Tierkindern stammen.

Und wie sagte eine Berliner Polizeisprecherin: „Die Drohung scheint von einer offenbar geisteskranken Person zu stammen.“ Da scheint sie sicherlich Recht zu haben. Denn: wer tötet schon Tierkinder? Und wie krank muss man sein, um diese Tierkinder dann auch noch zu verspeisen?

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Umweltschutz

Persönliche CO2-Bilanz

Mit einem Programm des Bayerisches Landesamtes für Umweltschutz können Sie Ihren persönlichen Energieverbrauch und die dadurch entstehenden CO2 -Emissionen abschätzen und dann Ihre Werte mit dem deutschen Durchschnitt vergleichen. Ein Blick auf Ihre eigene Bilanz zeigt Ihnen sofort die Auswirkungen Ihres Handelns. Ergänzend erhalten Sie Tipps, was Sie persönlich zur Verringerung von Treibhausgasen und damit zum Klimaschutz beitragen können. Zu Ihrer persönlichen CO2-Bilanz…

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Umweltschutz

Einfluss der Tierhaltung auf die Klimaerwärmung

Gemäss der Welternährungsorganisation der UNO trägt die Nutztierhaltung mehr zur Klimaerwärmung bei als der gesamte weltweite Verkehr. Dennoch wird dies in den meisten Klimadiskussionen konsequent ignoriert. Auf folgenden Seiten wird deshalb die, für viele offenbar sehr unangenehme Wahrheit, des Zusammenhangs zwischen dem eigenen Ernährungsverhalten und dem Klimawandel anhand Aussagen international anerkannter Organisationen aufgezeigt. www.vegetarismus.ch

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Allgemein

Kluge Menschen essen weniger Fleisch

Je intelligenter ein Kind, umso wahrscheinlicher ernährt es sich später vegetarisch. Das haben Wissenschaftler herausgefunden. Sie führen den Effekt auf den gesünderen Lebensstil von gebildeteren Menschen zurück. Mehr bei Spiegel Online

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Umweltschutz

Viehzucht schädigt Klima stärker als Transportgewerbe

Rom (dpa) – Die Viehzucht produziert weltweit mehr Treibhausgase als das Transportwesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der UN-Welternährungsorganisation FAO veröffentlichte Studie. Demnach ist vor allem Dünger für die Freisetzung der Klima schädigenden Gase verantwortlich. Zusammen mit seiner energieaufwendigen Produktion sei dieser für 65 Prozent der vom Menschen verursachten Stickoxide verantwortlich. «Und diese tragen 296 Mal mehr zur Erderwärmung bei als Kohlendioxid», teilte die FAO mit. «Tierzucht ist einer der größten Verantwortlichen für die heutigen Umweltprobleme. Wir müssen dringend etwas tun, um dem Abhilfe zu schaffen», sagte FAO-Experte Henning Steinfeld. Mehr…