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Welt-Vegan-Tag am 1. November 2009

Die britische Vegan Society rief 1994 anläßlich des 50sten Jahrestags ihres Bestehens und der Einführung des Worts „vegan“ in die englische Sprache den „Weltvegantag“ ins Leben, der seither an jedem 1. November begangen wird.

Ein Mensch konsumiert in Deutschland durchschnittlich im Lauf seines Lebens die Körper von 600 Hühnern, 22 Schweinen, zwanzig Schafen, sieben Rindern. Hinzu kommen die Leichen vieler anderer Tiere, darunter unzählige Fische, deren Zahl nicht zu ermitteln ist, da sie so wenig als Individuen wahrgenommen werden, daß sie in den offiziellen Statistiken nur in Tonnen bemessen werden sowie die Tatsache, daß allein für den Eikonsum 70 Hennen jeweils ein Jahr leiden, um dann getötet zu werden, und ebensoviele männliche Kücken unmittelbar nach dem Schlüpfen vergast oder vermust werden. Rechnerisch leidet eine Henne für ein Ei – gleich, ob in der Pfanne, in Eiernudeln oder Keksen – mehr als einen Tag, für einen Liter Milch eine Kuh eine Stunde, für ein Kilo Käse oder ein Pfund Butter einen halben Tag. Ein gewöhnliches Stück Kuchen bedeutet, eine Kuh eine Stunde und ein Huhn 8 Stunden zu mißhandeln.

Daran ändern auch angeblich verbesserte Methoden der Gefangenhaltung nichts. Immer mehr Menschen erkennen, daß dies ethisch inakzeptabel ist, und leben daher vegan. Veganismus ist eine Lebensweise, bei der der Konsum aller „Tierprodukte“ abgelehnt wird. Dies betrifft neben der Ernährung z. B. auch Kleidung und andere Gebrauchsgegenstände aus Haut und anderen Tierprodukten („Leder“, „Seide“, Tier“wolle“ usw.).

Wir rufen daher dazu auf, in Zukunft keine Tiere mehr zu quälen und umzubringen. Kurz: vegan zu leben.

Text von veganismus.de – Weitere Pro Vegane Seite: pro-vegan.info

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Folgen der Massentierhaltung Umweltschutz

Nutztiere erzeugen mehr als die Hälfte der weltweiten Treibhausgase!

Bereits im Jahre 2006 hat die Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) veröffentlicht, dass die weltweite Fleischproduktion für 18% der durch Menschen verursachten Treibhausgase verantwortlich ist.

Für das World-Watch-Institut haben nun 2 Umweltwissenschaftler der Weltbank diese Zahlen nachgerechnet und korrigiert: Die FAO, welche sich weltweit für einen höheren Fleischkonsum einsetzt, hat bei ihren Berechnungen einiges „übersehen“, anderes unterschätzt und manche Emmissionen falsch zugeordnet.

Nach Korrektur dieser Fehler und Anpassung an den aktuellen Stand der „Tierproduktion“ (von 2006 bis 2009 hat sich diese weltweit weiter erhöht) stellten die Wissenschaftler fest, dass der Beitrag der Produktion tierischer Produkte auf die Treibhausgase mindestens (!) 51% betragen!

Statt den von der FAO berechneten 7516 Millionen Tonnen CO2-eq pro Jahr erzeugt die Produktion tierische Nahrungsmittel ganze 32564 Millionen Tonnen CO2-eq.

Dies heisst: Selbst wenn man weltweit auf alternative Energien umsteigen würde, alle Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzen und alle Autos und Flugzeuge verbieten würde, wäre der Effekt fürs Klima kleiner, als wenn man die Ernährung von tierischen auf pflanzliche Produkte umstellen würde.

Der ganze Artikel aus dem aktuellen WorldWatch-Magazin ist online erhältlich: Livestock and Climate Change.
Presseerklärung des World-Watch-Institutes: Livestock Emissions: Still Grossly Underestimated?
Veröffentlicht hat diese Meldung: Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus (SVV)

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Twitter…

Jaja, es ist wichtig, einen Account bei Twitter zu haben! Das sagt jeder. Sogar die Tagesschau. Also sind wir nun auch bei Twitter. Keine Ahnung warum und weshalb und wer es braucht, aber es scheint hip zu sein… Zu unserer Twitter Seite.