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Neues von der Fleischmafia

Tonnenweise widerlich – aber Hauptsache billig

Erneut dürfen die Fleischesser (Neudeutsch: Verbraucher oder Kosumenten) dem Ekel ins Gesicht blicken: fast überall in Deutschland haben die Behörden abgelaufenes Fleisch (Produkte) mit gefälschten Etiketten beschlagnahmt.

Aber statt etwas an ihren Essgewohnheiten zu ändern – und sich vegetarisch oder vegan zu ernähren – entmündigt sich der Fleischesser mal wieder selbst und gibt die Verantwortung wieder an Politiker und Tiermörder (Neudeutsch: Produzenten) weiter.

Die Kunden der Fleischmafia haben es nicht besser verdient: der deutsche Wunsch nach dem täglichen Schnitzel ließ erst diese Mörderindustrie entstehen, die nunmehr kaum zu kontrollieren ist. Hauptsache billig, gell?

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Folgen der Massentierhaltung Umweltschutz

Die Menschheit isst immer mehr Fleisch

In Entwicklungsländern kann die Nahrungsproduktion nicht mit der Nachfrage mithalten.

PARIS/WIEN. Die Menschen werden immer mehr zu Fleischessern. Schon im letzten Vierteljahrhundert hat sich die weltweite Fleischproduktion fast verdoppelt – und auch für die nächsten zehn Jahre gehen Experten von jährlichen Steigerungsraten des Fleischkonsums von rund drei Prozent aus. Der Löwenanteil dieser Ernährungsrevolution passiert laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht von OECD und Welternährungsorganisation FAO in der Dritten Welt. Die ärmeren Staaten verbrauchen demnach zusammen erstmals mehr Fleisch als die Industriestaaten. (www.diepresse.com)

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«Fast Food Nation»: Neuer Film kritisiert McDonald’s

McDonald’s unter Druck: Nach «Super Size Me» prangert nun der Film «Fast Food Nation» den Giganten an. Noch bevor der Streifen im Kino läuft, löst er hitzige Debatten aus.

Um was geht es: The Big One ist der neuste Hamburger einer Fast-Food-Kette und er drängt sich auf, das beste Produkt zu werden. Dennoch stimmt irgend etwas mit der Fleischqualität nicht. Ein Angestellter wird deshalb beauftragt das Verpackungswerk zu besichtigen. Das wirkliche Vermächtnis der Fast-Food-Kette enthüllend, entwickeln er und seine Freunde einen eigenen Plan um Amerika davor zu stoppen eine FAST FOOD NATION zu werden. Ein intelligenter Thriller im Stil von «Traffic» und «Super Size Me».

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung distanziert sich von dem Film. «Fast Food Nation» enthalte reisserische Komponenten und habe keinen Ernährungsbezug, so Sprecherin Pascale Mühlemann. Daher habe man das Kooperationsangebot des Zürcher Filmverleihs Ascot Elite abgelehnt. «Der Verband will nicht auf Konfrontation gehen mit der Fastfood-Industrie», vermutet Valerio Bonadei von Ascot Elite. Mehr (u.a. ein sehenswerter Trailer)…

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Immer mehr Kinder leben vegetarisch

Nie wieder Sonntagsbraten? Zum Entsetzen ihrer fleischliebenden Eltern verzichten immer mehr Kinder auf Burger, Bratwurst & Co.

Immer mehr Kinder leben vegetarisch: Wenn Kinder mit unwiderlegbaren Gründen zur vegetarischen Ernährung wechseln werden fleischessende Eltern oft verunsichert. Doch die Kids lassen sich nicht aufhalten. Ein Kurzfilm zu diesem Trend kann hier angesehen werden…

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Erster „Veggie Street Day“ Deutschlands

Am Samstag, dem 15. Juli 2006, findet auf dem Reinoldikirchplatz in Dortmund der erste „Veggie Street Day“ Deutschlands statt. Unter dem Motto „100% Leben!“ feiern Vegetarier und Veganer einen Sommertag in Dortmunds City und laden alle Interessierten herzlich ein mitzumachen.

Von Hip-Hop bis Rap-Freestyle-Contest, von Bodypainting bis Magie: Mitten in Dortmund zieht den ganzen Tag lang ein buntes und fröhliches Treiben die Passanten an. Neben dem offiziellen Programm auf der Bühne laden viele Informations- und Essensstände unterschiedlicher Organisationen aus ganz Deutschland zum verweilen, informieren und vor allem zu einem ein: zum Essen! Feinste Köstlichkeiten werden genauso angeboten wie deftige Gerichte à la Hausmannskost und vegane Würstchen oder SeiToP-Paella. Veganes Eis, weiße Schokolade und andere Leckereien werden ebenfalls nicht fehlen. Dazu gibt es Stände mit veganer Streetware, lederfreien Schuhen und anderen Dingen für den täglichen Bedarf, die für „100% Leben“ stehen.

Kontakt, Banner zum herunterladen, weitere Infos zum Programm und den Teilnehmern unter: www.veggie-street-day.de

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Kostenloses Internetspiel zeigt satirisch die Geschäftspraktiken von McDonald’s

Ein von italienischen Globalisierungsgegnern der Vereinigung Molleindustrie produziertes, kostenloses Internetspiel namens „McDonald’s Videogame“ soll als neues Werkzeug im Kampf gegen die Geschäftspraktiken des Großkonzerns dienen.

Ziel des Spiels ist es, durch Rindermästung und anpflanzen von Soja mit Hilfe von Hormonen und genmanipuliertem Saatgut möglichst viele Hamburger zu verkaufen. Eventuelle Imageschäden können durch den Einsatz von Bestechungsgeldern verhindert werden. www.mcvideogame.com

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Urteil: Tierschützer dürfen nicht mit Bildern provozieren

Tierschützer dürfen nicht mit drastischen Fotos verletzter oder gequälter Tiere in der Öffentlichkeit für ihre Anliegen werben. Das Arnsberger Verwaltungsgericht hat in einer am Freitag veröffentlichten Entscheidung festgestellt, daß Bürger nicht ohne Zustimmung und unvorbereitet mit derartigen Bildern konfrontiert werden dürfen. Orignal News

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Provokante Plakate sollen britische Jugend vor Fast Food bewahren

Die britische Herzstiftung BHF startete am Montag eine Aktion, durch die die Jugendlichen davon abgehalten werden sollen, Fast Food zu essen. Auf Plakaten sind die Zutaten von Fast Food zu sehen. Ein Plakat zeigt ein Brötchen, welches mit Knochen, Knorpel und blutigem Bindegewebe belegt ist. Die Plakate, die die Zutaten von Hamburgern, Hot Dogs und Chicken-Nuggets aufzeigen, sind teilweise zensiert. Die Jugendlichen sollen dadurch ihre Ernährung überdenken. Original News

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Tierschützer gleich Terroristen

Für radikale Gegner von Tierversuchen könnten künftig in Großbritannien die gleichen Strafmaßnahmen wie für Terroristen angewendet werden. Dies soll nach dem Willen von Labour-Innenminister Charles Clarke nicht nur für Sachbeschädigungen von Labors oder Einrichtungen der Industrie gelten, sondern bereits bei einer „Glorifizierung militanter Aktionen“, berichtet „The Times“.  Mehr: Focus und Kurier.At

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‚Fleischskandal‘: Leichenteile in der Hühnersuppe?

Die Tierrechtsinitiative Maqi zum aktuellen sogenannten „Fleischskandal:

„In „Hühnersuppe“, „Gummibärchen“ und ähnlichen Produkten wurden also „Schweineschwarten und Geflügelkarkassen (Knochen mit Fleischresten)“ gefunden? Was wird als nächstes offenbart? Etwa Eier im Omelette? Milchrückstände im Käse?

Der Aufstand um diesen „Skandal“ ist reichlich lächerlich: wer nicht vegan lebt, hat sich freiwillig dafür entschieden, Leichenteile, Säugetierdrüsensekrete und Vogelmenstruationsprodukte zu konsumieren, sich in Haut und Haare von Toten zu kleiden usw.