„Wer mit seinen Kindern Ferien auf dem Bauernhof macht, will zwar im Dreck wühlende Schweine, frei laufende Hühner und glückliche Kühe auf der Weide sehen. Beim nächsten Einkauf ist das aber vergessen oder zumindest verdrängt: Was dann zählt ist der Preis. Und billig ist nun mal das Fleisch aus der Massentierhaltung.“ Weitere unbequeme Tatsachen in der aktuellen Öko-Test. Ausgabe August 2007 (Dosier Ökologische Ernährung).
Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch belastet das Klima so stark wie 250 Kilometer Autofahrt. Das hat eine japanische Studie zur Umweltbilanz von Rindern ergeben. Am klimaschädlichsten ist das Methan, das die Tiere bei der Verdauung ausstoßen.
Vegetarische Ernährung schützt das Klima: Der CO2-Rechner des bayrischen Umweltministeriums weist für Vegetarier einen deutlich geringeren Kohlendioxid-Ausstoß aus als für typische Fleischesser. Der Steak-Liebhaber kommt demnach auf 1,82 Tonnen CO2 pro Jahr, Vegetarier hingegen auf weniger als eine Tonne. Mehr beim Spiegel…
G8: „Fleisch frisst Hirn“ oder wie sich Globalisierungskritiker lächerlich machen
Erst Bob Geldorf bei BILD und nun erfährt man, was viele Globalisierungskritiker essen: McDonalds, Burger King, Pizza Hut und Coca Cola. Dabei stehen gerade einige dieser Multi-Unternehmen durch ihre industrielle Fleischproduktion im Fokus der Proteste.
Und da fragen sich die Globalisierungskritiker, warum die Politiker sie nicht ernst nehmen? Mehr…
Ahhhhhhh. Morddrohung gegen Knut!
Jetzt ging gegen den Liebling der Nation, dem Eisbären Knut, eine Morddrohung ein. „Unfassbar“, sagte gestern eine Frau im Fernsehen, „…denn Knut ist ja noch ein unschuldiges Kind! Und welcher normale Mensch tötet schon ein Kind?“. Dabei hat die besorgte Frau wohl vergessen, das Kalbsschnitzel, Ferkel am Spieß oder Lammrücken auch von Tierkindern stammen.
Und wie sagte eine Berliner Polizeisprecherin: „Die Drohung scheint von einer offenbar geisteskranken Person zu stammen.“ Da scheint sie sicherlich Recht zu haben. Denn: wer tötet schon Tierkinder? Und wie krank muss man sein, um diese Tierkinder dann auch noch zu verspeisen?
Persönliche CO2-Bilanz
Mit einem Programm des Bayerisches Landesamtes für Umweltschutz können Sie Ihren persönlichen Energieverbrauch und die dadurch entstehenden CO2 -Emissionen abschätzen und dann Ihre Werte mit dem deutschen Durchschnitt vergleichen. Ein Blick auf Ihre eigene Bilanz zeigt Ihnen sofort die Auswirkungen Ihres Handelns. Ergänzend erhalten Sie Tipps, was Sie persönlich zur Verringerung von Treibhausgasen und damit zum Klimaschutz beitragen können. Zu Ihrer persönlichen CO2-Bilanz…
Gemäss der Welternährungsorganisation der UNO trägt die Nutztierhaltung mehr zur Klimaerwärmung bei als der gesamte weltweite Verkehr. Dennoch wird dies in den meisten Klimadiskussionen konsequent ignoriert. Auf folgenden Seiten wird deshalb die, für viele offenbar sehr unangenehme Wahrheit, des Zusammenhangs zwischen dem eigenen Ernährungsverhalten und dem Klimawandel anhand Aussagen international anerkannter Organisationen aufgezeigt. www.vegetarismus.ch
Kluge Menschen essen weniger Fleisch
Je intelligenter ein Kind, umso wahrscheinlicher ernährt es sich später vegetarisch. Das haben Wissenschaftler herausgefunden. Sie führen den Effekt auf den gesünderen Lebensstil von gebildeteren Menschen zurück. Mehr bei Spiegel Online…
Rom (dpa) – Die Viehzucht produziert weltweit mehr Treibhausgase als das Transportwesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der UN-Welternährungsorganisation FAO veröffentlichte Studie. Demnach ist vor allem Dünger für die Freisetzung der Klima schädigenden Gase verantwortlich. Zusammen mit seiner energieaufwendigen Produktion sei dieser für 65 Prozent der vom Menschen verursachten Stickoxide verantwortlich. «Und diese tragen 296 Mal mehr zur Erderwärmung bei als Kohlendioxid», teilte die FAO mit. «Tierzucht ist einer der größten Verantwortlichen für die heutigen Umweltprobleme. Wir müssen dringend etwas tun, um dem Abhilfe zu schaffen», sagte FAO-Experte Henning Steinfeld. Mehr…
Vegetarier ist stärkster Man Hessens
Der Kraftsportler und Vegetarier Patrik Baboumian verbessert, am 26.11.2006 auf dem 1. int. Nordcup in Schwerin, den im August 2006 durch ihn selbst aufgestellten, deutschen Rekord im Log-Lift von 135kg auf 140kg und belegt hinter dem Holländer Fouad Hsaini und Rene Trage aus Cottbus den dritten Platz der Gesamtwertung bis 105kg.
Bis zum Jahr 2048 sind die Meere leer gefischt
Das Artensterben galoppiert. Regelmäßig dokumentieren Studien den Niedergang bestimmter Arten – jetzt hat ein internationales Forscherteam aus Ökologen und Ökonomen den großen Überblick über die Biodiversität in den Ozeanen unternommen. Das in der aktuellen Ausgabe von [extern] Science (Vol 314 vom 3. November 2006) veröffentlichte Fazit ist eindeutig: Wenn das Artensterben im derzeitigen Tempo voranschreitet, sind wilde Meerestiere ab 2048 von der Speisekarte verschwunden.
Ein lesenswerter Artikel von Katja Seefeldt, erschienen bei Heise… mit vielen ignoranten Kommentaren in den Foren.