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Ostern: wieder ‚lecker‘ Tierkinder verkosten?!

Die Ostertage bedeuten eine Zeit des Neubeginns. Christen feiern die Auferstehung, andere geniessen die Vorfreude auf den Sommer, und allen gemeinsam ist ein Gefühl der Hoffnung nach dunklen Wintertagen.

Tierfreunde allerdings können sich nicht auf diese helle Jahreszeit freuen, denn leider bedeutet Ostern nicht nur das Feiern eines wichtigen religiösen Festes, sondern steht auch für ein besonders brutales Gemetzel an jungen wehrlosen Lebewesen: den sogenannten Nutztieren. Besonders der Lammbraten gehört zu einer überholten Tradition, für die wenige Wochen alte Tiere von ihren Müttern weggerissen und in Schlachthäuser geschickt werden, die sie oft erst nach tagelangen und unvorstellbar brutalen Transporten quer durch Europa erreichen. Mehr bei der Schweizerischen Vereinigung für Vegetarismus…

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Neues von der Fleischmafia

2000 Tonnen irisches Dioxin-Fleisch in Deutschland verwurstet

Was hatten wir die letzte Zeit nicht alles für Leckereien, oh sorry, Produkte: Ekelfleisch, Gammelfleisch und eitrige Schweineköpfe, die den Verbrauchern aufgetischt wurden.

Diesmal eine ganz neue Spezialität: mit Dioxin kontaminiertes Schweinefleisch aus Irland! „Hmmmmm“, würden die Perversen in den Kochshows wieder brummen…

Unser doitsches Wahrheitsministerium Bundesgesundheitsministerium – verantwortlich für die lückenlose Zurückverfolgung sämtlicher Fleischprodukte – konnte sich zu Anfang nicht auf eine offizielle Meldung einigen. Erst waren es 2,4 Tonnen (He, das sind grade mal 20 Schweinehälften. Das regt doch niemanden mehr auf…) und hat sich nun auf 2000 Tonnen Schweinefleisch geeinigt. Möglicherweise ist es sogar das ein oder andere Tönnchen totes Schwein mehr…

„Es besteht derzeit keine Gefährdung“, sagt die Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums. Bitte essen Sie weiter Schwein. Viel Schwein. Das macht groß und stark! Und um Himmels Willen keine Panik! Weihnachten steht vor der Tür. Die Schlachthäuser brauchen Nachschub zum Fest der Liebe!

Nach Einschätzung der irischen Behörden müssen nun bis zu 100.000 Schweine notgeschlachtet werden. Außerdem müssen zudem in Irland und im Ausland „Lebensmittel“ im Wert von schätzungsweise 125 Millionen Euro vernichtet werden. Sicherlich wird schon über ein Konjunkturpaket nachgedacht, um die angeschlagene fleischverarbeitende Industrie anzukurbeln. Es stehen ja wieder Arbeitsplätze auf dem Spiel, gell?

Ansonsten sollte sich jeder Mensch mal fragen, was eigentlich irisches Schweinefleisch bei uns zu suchen hat? „Wir“ Deutsche haben doch Millionen Schweine in unseren Massentierhaltungbetrieben. Warum verfrachtet man nun – Hallo, Ihr „wegen-CO2-Energiesparlampenaustauscher“ – über hunderte Kilometer irisches Schweinefleisch per LKW zu uns?

Denkt mal nach, wenn der Schweinskopf mit dem Apfel um Maul Euch wieder „anlächelt“ und Euch das Wasser im Mund zusammenläuft. Und im Hintergrund läuft „stille Nacht“…

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Umweltschutz

Die Helden von Greenpeace. Wieder…

Heute in der Fußgängerzone einer deutschen Stadt…

Eine Gruppe Greenpeace-Aktivisten steht um einen rosa angemalten und als Schwein (ja, die bösen schmutzigen Schweine. Tötet und „konsumiert“ Sie alle!) „verkleideten“ Mercedes Benz SUV in unserer Fußgängerzone und spricht Menschen an. Sogar die Trottel, die mit der prall gefüllten McDonalds Tüte vorbei kommen. „Wir sammeln Unterschriften, damit solche [abfälliger Fingerzeig Richtung KFZ] Fahrzeuge wegen ihrem Schadstoffausstosses höher besteuert werden sollen. Häufig fahren Unternehmer mit solchen Fahrzeugen und setzen diese auch noch als Dienstwagen ab.“.

Aha, Klimaschutz. Und Sozialneid ist das „Argument“. „Damit argumentieren Sie allen Ernstes, um an Ihre Unterschriften zu kommen? Sie wissen, dass die Massentierhaltung für den größten Teil des CO2/Methan Schadstoffausstosses verantwortlich ist. Warum geht Greenpeace auf eine Bevölkerungsgruppe los die vielleicht 0.5% ausmacht los, statt den 94% Fleischfressern den Spiegel vorzuhalten, die tatsächlich am Klimawandel schuldig sind?“

GP-Unterschriftensammlerin: „Ähm. Das ist nunmal die aktuelle Greenpeace Kampagne. Wir können ja nicht alles machen…“

„Recht ineffizient, meinen Sie nicht? Mir scheint es, als würde sich Greenpeace nicht trauen, gegen die Fleischindustrie und Ernährungsgewohnheiten der Massen vorzugehen?“

GP-Unterschriftensammlerin: „Hiermit ist die Diskussion mit Ihnen erledigt“. Schnell wird sich den nächsten Passanten gewidmet, um an die begehrten Unterschriften zu kommen.

Und wieder einmal ein netter Auszug aus einem Gespräch mit Greenpeace Aktivisten. Denken wir an unsere letzte Greenpeace Diskussion mit dem ultimativen Tipp: „Kaufen Sie kein Tropenholz. Dafür wird der Regenwald brandgerodet“. Wo gerodet wird, stehen keine Bäume, Ihr Greenpeace Leute… Immerhin wird sich Frau Merkel bei dem nächsten 5-Sterne Menü mit den Mercedes Benz Managern köstlich über die Greenpeace Werbung amüsieren.

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Neues von der Fleischmafia

BGH-Urteil: Greenpeace darf Müller-Milch als „Gen-Milch“ bezeichnen

Nach einem jahrelangen Streit hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass Greenpeace die Milch von Müller-Milch (Marken der Theo-Müller-Gruppe – Müller, Weihenstephan und Sachsenmilch) als „Gen-Milch“ bezeichnen darf.

Milch von Kühen die mit gentechnisch verändertes Futter gefüttert werden, nennt Greenpeace „Gen-Milch“. Mehr beim Spiegel…

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Neues von der Fleischmafia

Neues von den Wurst-Fabrikanten

Lebensmittel: Gammelige Schweineköpfe zu Wurst verarbeitet

Tonnenweise stinkende, vergammelte und eitrige Schweineköpfe sollen zu Wurst verarbeitet worden sein. Davon erzählen jetzt die ehemaligen Mitarbeiter des Betriebes.

Nach einem Vorabbericht des ARD-Fernsehmagazins „Report Mainz“ vom Montag sollen in dem Betrieb im niedersächsischen Lohne seit März 2007 wöchentlich rund vier Tonnen stark stinkende, verschimmelte und vereiterte Schweineköpfe für die Wurstproduktion zerlegt worden sein. Das Gammelfleisch sei mit genießbarem Fleisch gemischt und an Wurstproduzenten in Deutschland, Rumänien und Russland verkauft worden. Polizei und Staatsanwaltschaft hätten den Betrieb am Sonntagabend durchsucht. www.zeit.de

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Neues von der Fleischmafia

Schweizer Darmwürste in Gefahr!

Die Schweiz ist in Aufruhr. Wegen fehlenden Därmen Teilen des Verdauungstraktes von Rindern – die zur Herstellung derer geliebten Cervelat-Wurst benötigt werden – sehen die Eidgenossen die Produktion selbiger zur Fußball EM gefährdet, so der Spiegel.

Gegenüber der „Neuen Zürcher Zeitung“ sagte der Parlamentsabgeordnete Rolf Büttiker „Ich kann mir die Schweiz ohne Original-Cervelat (also in Därme gepresste, zerkleinerte und gewürzte Säugetiere) eigentlich gar nicht vorstellen“. Und fügt hinzu: „Auch weil sie eine sozialpolitische Dimension hat, setze ich mich für diese Wurst des Volkes ein.“ Büttiker ist Präsident des Schweizer Fleisch-Fachverbandes.

Wenn der Präsident des Schweizer Fleisch-Fachverbandes schon von „sozialpolitischen Dimensionen“ faselt, folgender Vorschlag: Är***e in der Politik = Därme für die Wurstproduktion, Herr Büttiker. Darm ist Darm. Und was da vorher drin war, wissen Sie am besten…

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Allgemein

Fleisch und Agression

Welcher Veg* kennt nicht die Agression die einem ethisch motivierten Pflanzenfresser bei Diskussionen entgegen gebracht wird?

Ja, es ist so einfach, Vegetarier (oder besser Veganer) zu werden, wenn man mal genau überlegt, was man da ißt …

Gequälte und ermordete [der Tatbestand „Mord“ ergibt sich aus dem „niederen Beweggrund“, da Fleisch für uns nicht lebenswichtig ist] Lebewesen – Kadaver – Tierleichen – Aas. Nur weil der Mensch noch Ansätze von verkümmerten Reißzähnen besitzt, bedeutet das doch nicht, dass wir uns wie Hyänen oder Geier verhalten müssen, oder?

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Umweltschutz

WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase

Gedüngte Felder und rülpsende Kühe sind in Deutschland für elf Prozent des Treibhasgas-Ausstoßes verantwortlich (Comment: heute morgen waren es im Deutschlandfunk lt. WWF noch 32%), rechnet der WWF vor. Die Umweltschutz-Organisation schlägt deshalb Emissionssteuern für die Landwirtschaft vor, auch wenn das die Lebensmittel verteuert.

„Die rechnerisch einfachste Lösung wäre, wenn alle Menschen sich ab sofort vegan ernähren würden„, erklärte der UBA-Experte. Das werde jedoch kaum passieren. Schulz verweist auch darauf, dass ein Verzicht auf Viehhaltung die Landwirtschaft existentiell bedrohen würde. (Comment: schon wieder diese olle Leier…)

Als guten Kompromiss empfiehlt Schulz die mediterrane Ernährung. Ein Italiener beziehe nur etwa 25 Prozent seiner täglichen Kalorienaufnahme aus tierischen Quellen, die Deutschen dagegen bei 39 Prozent. „Lebensfreude und weniger Fleisch sind also durchaus vereinbar“, meint Schulz. Quelle: www.spiegel.de

Comment: Schon pervers, dass töten von Tieren als Lebensfreude zu bezeichnen. Aber immerhin ein derber Rückschlag für die überzeugte Fleischesserin Frau Merkel. Wie soll man die Automobil-Industrie zum umdenken bewegen, wenn man sich selbst den Magen mit Leichen füllt, deren „Produktion“ mehr CO2 verursacht, als der Autoverkehr?

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Neues von der Fleischmafia

Lecker: 180 Tonnen Ekelfleisch

Ein Betrieb aus Bayern hat weitaus mehr Fleischabfälle quer durch Deutschland geliefert als bisher bekannt. Laut Staatsanwaltschaft sind bis zu 180 Tonnen Gammelfleisch in Umlauf gebracht und vermutlich schon verzehrt worden. Da wünschen wird doch weiterhin einen guten Appetit. Quelle: Spiegel

Währenddessen wirbt das Fleischerhandwerk-Gewerbe mit Fernsehkoch Andreas C. Studer. In Studer sieht der Deutsche Fleischer-Verband einen authentischen Botschafter für die Stärken des Fleischerhandwerks. Mensch sieht: auch bekannte TV-Köche sind sich nicht zu Schade, für Massentierhaltungsprodukte der fleischverarbeitenden Industrie zu werben. Hauptsache die Taler rollen… Immerhin hat diese Werbung in Zeiten neuer Fleischskandale schon was (unfreiwillig) komisches.

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Neues von der Fleischmafia

Maul- und Klauenseuche in England: Sie werden wieder verbrannt…

In „schöner“ Regelmäßigkeit die gleichen Bilder und die Angst vor einer Epidemie – als Folgen der Massentierhaltung. Diesmal (wieder) England: MAUL- UND KLAUENSEUCHE.

„Es werde „Tag und Nacht“ gearbeitet, um die Maul- und Klauenseuche in seinem Land einzudämmen, beteuert Großbritanniens Premier Gordon Brown.“ Unter „Arbeit“ versteht Mr. Brown dabei Massentötungen. Es sind aber diesmal nicht die Mägen der Verbraucher/Konsumenten in deren Auftrag die Tötungen duchgeführt werden, sondern die blanke Angst vor einer Epidemie.

„Wir haben umgehend die Tötung aller Rinder der Farm eines Hofes im südenglischen Wanborough in dem die Maul- und Klauenseuche (MKS) festgestellt worden war – sowie die Verbrennung der Kadaver angeordnet“, sagte Großbritanniens Chef-Veterinärin Debby Reynolds.

Ja, die Angst geht bei den Fleischessern wieder um… Also werden wieder Tiere verbrannt. 2001 – beim letzen Ausbruch der MKS – waren es sechs Millionen Tiere, die zum Wohle des Verbrauchers getötet und verbrannt wurden. Mal sehen wie viele es jetzt werden. Und danach gibts wieder billig rosa Fleisch aus dem Massentierhaltungsregal: diesmal vom Schwein oder doch lieber vom Huhn?